Packliste

Hier ist eine Liste von all den Dingen, die wir mitgenommen haben. Einige Dinge haben wir fast täglich gebraucht, andere praktisch nie. Das ist jeweils angegeben. Auch zusätzliche Infos sind hinterlegt, wenn man mit der Maus auf "Info" fährt.

Generell ist das Wetter recht warm und wir sind vor allem in T-Shirt und kurzen Hosen unterwegs. Im Süden war es aber auch ab und zu kühler und wir hatten vor allem am Abend und am Morgen regelmässig lange Hosen oder sogar einen warmen Pulli an. Sobald man von der Küste ins Inland fährt, werden die Nächte kühl im australischen Winter. Wir hatten in den Kimberleys mehrmals so 5-10°C in der Nacht. Sobald am Morgen die Sonne kommt, ist es sofort wieder über 20°C und am Mittag wird es 30°C.

Die Regenjacken hatten wir nur ganz selten an. Eigentlich nur, wenn ein Zyklon vorbeigekommen ist. Wenn es regnet, dann zwar stark, aber nur kurz.

Einige Dinge haben wir erst in Australien gekauft, beispielsweise die Fischerausrüstung. Es gibt hier super Outdoor-Läden (BCF). Maxtrax-Sandbleche sind viel günstiger hier. Praktisch ist der Gleitspray für Reissverschlüsse oder der Spachtel für die öffentlichen Gasgrille. Auch eine Solardusche haben wir gekauft, brauchen sie aber eher selten - man kann sich auch direkt im Meer waschen.

Kleider T-Shirt, kurzärmlige Hemden täglich
langärmlige Hemden, dünne Pulli     recht häufig Info

Am Morgen und am Abend, vor allem wenn es windet, ziehen wir gerne mal einen dünnen Pulli an. Und auch in den kühl klimatisierten Museen...

dicker Faserpelz ab und zu Info

Ganz im Süden und am Abend in den Kimberleys waren wir froh über den dicken Fasi.

Unterhosen, BH's täglich Info

Wir nahmen Wäsche für rund 14 Tage mit. Auf praktisch allen Caravan Parks kann man waschen.

Socken, Wandersocken recht häufig Info

Socken braucht es nicht viele.

kurze Hosen, Röcke täglich
lange Hosen recht häufig    
Sportkleider regelmässig Info

Jogging-Hose und so.

Pijama täglich
Hut, Chäppli täglich
Sonnenbrille regelmässig
Goretex-Jacke selten
warmes Unterleibchen nie
Schuhe Tevas, Sandalen täglich
Flipflop täglich Info

Ums Zelt herum sind Flipflops super, da man sie rasch an- und ausgezogen hat. Wenn wir weiter gehen, sind Tevas besser.

Turnschuhe, Scarpa recht häufig
Wanderschuhe ab und zu Info

Ab und zu geht es über Felsen, wenn man Wandern will. Wer vor Schlangen Angst hat, zieht auch Wanderschuhe an.

Neoprenschuhe häufig Info

Ab Shark Bay aufwärts hat es Stonefish im Meer, die aussehen wie Steine im Sand. Deren Stachel ist so giftig, dass man ins Spital muss, wenn man gestochen wird...

Jogging-Turnschuhe regelmässig
Baden Badehosen häufig
Tüchli häufig
Schnorchel, Brille, Flossen regelmässig
Flügeli regelmässig
Sonnencreme häufig Info

Wir nahmen Sonnencrème aus der Schweiz mit. Hier in Australien kriegt man kaum etwas unter Sonnenschutzfaktor 30 und die Chemie ist so stark, dass man auch mal Ausschläge bekommt. Wenn man etwas angebräunt ist, reicht Schutzfaktor 10 oder 20.

Campen Tarp ab und zu
Seile, Schnüre regelmässig
Zeltstangen und Häringe regelmässig Info

Häringe sowohl für Sand als auch steinigen, kompakten Boden mitnehmen.

Tisch und Stühle täglich Info

Wir haben anständige Gartenstühle mitgenommen. In den meisten Campingstühlen sitzt man wie in einem Sack...

Wolldecken täglich Info

Fürs Picknick, am Abend zum draufliegen und in die Sterne gucken, im Zelt am Boden, damit es schön heimelig ist, als zusätzliche Decke wenn es kalt ist... Unsere 4 Wolldecken brauchen wir praktisch täglich.

Fliegennetz gross selten Info

Wir hatten nicht häufig Fliegen, aber wenn es hat, ist ein grosses Fliegennetz, worin der Esstisch Platz hat, super.

Fliegennetz für Kopf selten Info

Kann man rasch anziehen, wenn die Fliegen nerven.

Petrollampe täglich
Taschenlampen täglich Info

Bewährt haben sich kleine Stirnlampen und eine kleine LED-Laterne für im Zelt. Super ist, wenn die Lampen mit aufladbaren Batterien funktionieren.

Beil ab und zu Info

Zum Häringe in den harten Boden schlagen. Im Norden um Holz zu zerkleinert.Im Süden darf man keine Feuer machen.

Säge ab und zu Info

Im Süden von Perth und nördlich bis Shark Bay war überall Buschbrandgefahr und wir durften kein Feuer machen. Ab Cape Rang/Ningaloo Reef konnten wir aber regelmässig Feuer machen und eine Säge ist praktisch, um Feuerholz zu sammeln.

Grill selten Info

Es hat praktisch überall öffentliche Gasgrille.

Abfallsäcke selten Info

Wenn man einkauft, verpacken die Kassiererinnen alles in dünne Plastiksäcke, die man später als Abfallsäcke brauchen kann. Wenn wir allerdings 1-2 Wochen in einem Nationalpark bleiben, brauchen wir auch grosse, stabile Säcke.

Schüfeli und Bäseli täglich
Waschmittel und Chlüppeli regelmässig Info

Waschmaschinen findet man, Waschmittel und Chlüpperli muss man selber mitbringen.

Hängematte selten Info

Bäume hat es hier in Westaustralien nicht viele, aber wenn es hat, ist es super, in die Hängematte zu liegen...

Wasserkanister täglich Info

Wir haben einen 10-l-Kanister mit Hahn für den täglichen Gebrauch und vier 20-l-Kanister zum Nachfüllen. Alle mit grosser Öffnung, dann kann man die Kanister auch reinigen. Der Tank im Anhänger hat nochmals 40 l. Wir brauchen, je nachdem wie heiss es ist, 15-20 l pro Tag (für 4 Personen inkl. Kochen und Abwaschen). Auf den Caravan-Parks hat es häufig Trinkwasser. Im Nationalpark hat's meist keines, oder höchstens welches, das man nicht trinken kann. Zum Abwaschen ist es aber trotzdem super.

Trichter regelmässig Info

Zum Wasser in den Tank vom Anhänger füllen.

Wasserfilter/Katadyn selten Info

Das Trinkwasser ist nur in den grösseren Städten gut. Oft ist es nur Regenwasser, das in Tanks gespeichert wird, mit Algen und so drin oder auch mal ganz braun von den rostigen Leitungen. Man kann es trinken, aber es sieht trüb aus... Es gibt hier so eine Art Katadyn-Filter, die man direkt in die Leitung hängen kann, also mit einem Schlauch direkt an den Wasserhahn.

Micropur selten
Obi-Kübel, Farbkübel regelmässig Info

Diese Kübel kann man bequem stapeln. Fürs Abwasser, um Fische reinzutun oder zum Sändele.

Bretter ab und zu Info

Zum Drauffahren, wenn der Anhänger schief steht.

Küche Pfannen täglich Info

Zwischen die Pfannen je ein Haushaltspapier, dann gibt es keine schwarzen Ränder, die sonst beim Rütteln auf den Offroad-Pisten enstehen.

Bratpfanne regelmässig Info

Eine anständige Bratpfanne, um Fleisch anzubraten.

Backofen ab und zu Info

Super für Brot, Gratin oder Kuchen. Sieht aus wie eine Gugelhopf-Form, mit einem Blech darunter und einem Deckel darüber. Man stellt ihn direkt auf den Gasherd.

Abwaschbecken täglich
Abwaschschwamm und Seife täglich
Abtrockentüchli täglich
Teller, Schalen, Tassli täglich
Besteck täglich
Sackmesser häufig
Holzkelle täglich
Grillzange regelmässig
Spachtel ab und zu
Schäler häufig
Raffel ab und zu
Zündhölzer, Feuerzeug täglich
Haushaltspapier tägich
Kühlschrank täglich Info

Für Milch- und Fleischwaren. Während man in der Schweiz gut ohne auskommt, ist er hier in Australien super. Wer auf unbefestigten Strassen fährt, muss unbedingt ein robustes Teil nehmen (Engel oder Waeco). Wir haben den günstigsten Engel (MR 040) mit 40 l Inhalt. Das reicht uns. Die Australier haben doppelt so grosse Dinger. Kühlschränke mit Kompressor sind besser als solche mit Gas/Strom kombiniert, da letztere ein Peltier-Element nutzen, wenn sie mit Strom laufen. Ein Peltier-Element ist recht ineffizient und wenn es heiss ist, kann es nicht genügend tief herunterkühlen.

Salz, Zucker, Gewürze täglich Info

In Australien kaufen. Esswaren darf man nicht importieren.

Kaffee-Kocher regelmässig
Abtropf-Sieb regelmässig
Rüstmesser und Brett täglich
Schwingbesen ab und zu
Tupperware häufig Info

Um Resten einzupacken oder angefangene Packungen umzufüllen.

Gasanschnluss Australien täglich Info

Australier haben andere Gasflaschen. Es gibt kleine Gasflaschen (bis 4 l) und grössere für den Gasgrill oder Campinganhänger, die je einen anderen Anschluss haben. Wir haben zwei 3-l-Gasflaschen. Eine reicht für 3-4 Wochen. Man kann die Flaschen nachfüllen. Anschlüsse kann man z.B. in einem Bunnings (Baumarkt) kaufen.

Toiletten-Artikel     Feuchttüchli täglich Info

Gut für alles, wenn man wenig Wasser hat.

WC-Papier ab und zu
Zahnbürste,Zahnpasta täglich
Rasierapparat ab und zu :-)
Rasierspiegel ab und zu
Deo täglich
Binden, Tampons monatlich
Douche-Seife regelmässig
Kamm regelmässig
Feuchtecreme immer wieder mal    
Haarschneide-Set ab und zu
Notfall-Täschli Pflaster täglich Info

Das Notfall-Täschli ist wirklich ganz klein (5 x 8 cm), damit wir es immer mitnehmen können. Da die Kinder oft barfuss unterwegs sind, braucht es immer wieder mal eine Pinzette oder ein Pflästerli.

Desinfektionsmittel ab und zu
Salbe gegen Insektenstiche/Verbrennungen ab und zu
Pinzette ab und zu
kleine Schere ab und zu
Steristrip noch nie Info

Sterile Plaster, die man braucht, wenn man zum Doktor müsste um zu Nähen. Einfach die Wunde zusammenhalten und Steristrip darüber. Halten auch, wenn es stark blutet.

kleine Gazebinde noch nie
Apotheke Pflaster täglich Info

Die grössere Apotheke bleibt im Zelt. Hier sind alle Salben und so drin, die man nicht so dringend braucht.

Gazekompressen selten
Hautverträgliches Klebeband selten
Vitamerfen häufig
Stilex häufig
Parapic selten
Desifektionsspray selten
Elektronik-Gadgets     Satellitentelefon ab und zu Info

Für den Notfall und um Campingplätze zu reservieren. Ein anderes Mobiltelefon haben wir nicht. Viele andere Reisende haben ein australisches Abo fürs Mobiltelefon gekauft. Eine gute Abdeckung hat nur Telstra. Aber auch hier muss man oft auf den nächsten Hügel, damit die Verbindung klappt.

Laptop häufig Info

Für Mails, Homepage und Bilder zu bearbeiten.

Kamera häufig
GPS häufig Info

Damit wir den Weg finden. Die Australienkarte von Garmin ist allerdings etwas veraltet. Den Weg planen wir mit dem Atlas auf Papier von Hema. Dank dem GPS wissen wir dann, wo wir sind.

MP3-Player regelmässig Info

Während langen Fahrten hören die Kinder gerne Musik.

Aufladbare Batterien regelmässig Info

Sonne hat es praktisch immer und man kann die Batterien beliebig wieder aufladen. Man kann die Batterien zwar auch überall kaufen, muss sie dann aber in den Abfall werfen. Rücknahmestellen kennt man hier nicht...

Ladegerät Batterien ab und zu
220-V-Inverter regelmässig Info

Der Laptop hat nur Batterien für rund 4 Stunden, dann muss er ans Netz... Wir haben einen 150-W-Inverter mit einem reinen Sinus-Ausgang (Nordic Power). Das reicht gerade so für das Netzteil vom Laptop (HP). Wenn die Laptop-Batterie geladen wird und man gleichzeitig damit arbeitet und die Sonne gerade nicht scheint, wird es schon knapp. Wenn dann noch der Kühlschrank anläuft, pipst der Inverter giftig... Aber nur die Batterien laden oder mit voller Batterie am Netz arbeiten geht tip top.

Verlängerungskabel regelmässig
Verteildose regelmässig Info

Wenn der Inverter angeschlossen ist, wollen wir auch gleich die Taschenlampenbatterien und den Rasierapparat laden...

3-poliger Australien-Adapter Netzstecker regelmässig
Unterhaltung Bücher regelmässig Info

Auch Bücher für die Kinder zum vorlesen.

Fussball regelmässig
Federball ab und zu
Jonglierbälle ab und zu
Gitarre, Musikinstrumente ab und zu
Papier und Farbstifte häufig
Spielkiste Kinder regelmässig Info

Die Kinder durften je eine Rako-Kiste mit Spielsachen füllen, z.B. mit Lego und so. Eine weitere Kiste, die Entdeckerkiste, nahmen wir leer mit, zum Füllen mit Muscheln und allem anderen, was sie so fanden.

Schulmaterial regelmässig
Auto Sandblech/Maxtrax noch nie Info

Möglichst leichte, aber doch robuste Sandbleche mitnehmen. Wir haben in Australien Maxtrax-Sandbleche gekauft, die sind super. Und viel günstiger hier.

Schaufeln regelmässig Info

Wir haben zwei Lawinenschaufeln dabei. Die sind klein und leicht zum Verstauen und doch sehr robust zum Schaufeln. Der Rand ist leicht hochgezogen, so bleibt der Sand drin und man schaufelt sehr effizient. Die Kinder brauchen die Schaufeln oft zum Spielen im Sand.

Abschleppseil einmal Info

Haben mal einen Australier aus dem Sand gezogen.

Wagenheber/Hi-Lift noch nie
Überbrückungskabel noch nie
Kompressor regelmässig
Dieselkanister ab und zu Info

Ein Kanister ist immer voll, als Reserve. Die anderen Kanister sind meist leer, damit wir nicht zu viel Gewicht rumschleppen. Die füllen wir nur, wenn wir sie wirklich brauchen (Kimberlys). Einfüllstutzen nicht vergessen.

Ersatzschlüssel noch nie
Werkzeug Rätschenset ab und zu Info

Von den Nüssen habe ich nicht alle mitgenommen, sondern nur diejenigen, die man häufig braucht (8, 10, 13, 15, 17, 19, 27, 30 mm braucht man am häufigsten). Verlängerungen und Gelenke habe ich gebraucht.

Schraubenschlüssel ab und zu
Spezialschlüssel für Ventilator noch nie Info

Wenn man beim Landrover den Keilriemen austauschen will, muss man den Ventilator abschrauben. Dazu braucht es einen Spezialschlüssel.

Sechskantschlüssel einmal
Hammer ab und zu
Zange, Rohrzange ab und zu Info

Z.B. wenn der Schäckel von der Kette bei der Anhängerkupplung klemmt oder bei Wasserhahn die Schlauchkupplung nicht mehr loskommt.

Schraubzwinge noch nie
Säge ab und zu
Feilen, Schmirgelpapier selten
Akkubohrer und Bohrer erstaunlich häufig Info

Eigentlich wollte ich den Akkubohrer erst nicht mitnehmen, habe ihn dann aber erstaunlich häufig gebraucht um Alltagsdinge wie ein Diabolo oder einen Sonnenschirm zu flicken.

Gewindeschneider ab und zu Info

Um ausgerissene Schrauben mit grösseren zu ersetzen, z.B. beim Deckel des Backofens, beim Sonnenschirm,... Achtung, auch die entsprechenden Schrauben mitnehmen (M5 ist praktisch, vielleicht auch M8).

Beisszange ab und zu
Draht, Stromkabel ab und zu
Multimeter, Messkabel ab und zu
Lötkolben noch nie
Kabelbinder regelmässig
Japanmesser ab und zu Info

Beim Zoll nicht als Japanmesser angeben, sondern als Teppichmesser oder Box Cutter auf Englisch. Sonst verwechseln sie es mit einem Samurai-Schwert.

Meter ab und zu
kleiner Spiegel noch nie
Pneuflickzeug noch nie
Pneuabheber noch nie Info

Bei einem Platten könnten wir damit im Notfall den Pneu wegnehmen und einen Schlauch hineintun. Wir fahren aber mit schlauchlosen Pneus. Pneus mit Schlauch würde ich nicht empfehlen, da der Schlauch im Pneu reibt und rasch Löcher kriegt. Haben schon zweimal Leute getroffen, denen das passiert ist.

Leim, Klebeband häufig
Schere häufig
WD40 ab und zu
Bremsenreiniger ab und zu
Schere häufig
Diagnostikgerät Motor ab und zu Info

Um das Steuergerät des Motors auszulesen. Z.B. um die Sensoren zu kontrollieren oder Fehler zu suchen. Oder wenn wenn die Wegfahrsperre Probleme macht. Letztere haben wir deaktiviert bei uns. Das Diagnosegerät bekommt man bei Nanocom für ca. 400.-.

Werkstatthandbuch noch nie
Ersatzteile Motorenöl ab und zu
Bremsflüssigkeit noch nie
Keilriemen noch nie
Luft-, Öl- und Dieselfilter noch nie
Kühlerdeckel noch nie
Lichtschalter noch nie Info

Schwachpunkt beim Landrover...

Ersatzmuttern Räder noch nie
Schlauch für Pneu noch nie
Kurbelwinkelgeber noch nie Info

Fällt zwar kaum aus, aber ohne den geht nichts.

Briden noch nie
Sicherungen und Relais noch nie
Klemmen einmal Info

Für Elektrokabel. Haben das Kabel von Mikkos Ventilator verlängert.

Schrauben/Muttern in allen Grössen ab und zu
Sonstiges Karten, Reiseführer regelmässig
Pass, ID häufig
Carnet de Passage häufig
Mappe mit allen Dokumenten häufig
Flugtickets selten
Australische Dollar regelmässig
Adressbüchlein ab und zu
Kopien wichtige Dokumente noch nie
Tagesrucksach regelmässig
Nähzeug ab und zu

Vom Werkzeug und den Ersatzteilen haben wir zum Glück nicht alles gebraucht und wir hatten keine gravierende Schäden am Auto oder am Anhänger. Trotzdem haben wir einige Dinge geflickt unterwegs. So lösen sich bei den Rüttelpisten immer wieder Schrauben, z.B. von den Türen und Fenstern, aber auch der Blinker beim Auto löste sich und einige Schrauben am Anhänger mussten nachgezogen werden. Alle Arten von Schraubenziehern (auch Torx) und Schraubenschlüsseln haben wir genutzt. Auch die ganz kleinen Schraubenzieher, um den Minidisk-Player zu flicken.

Wenn die Schrauben ausgerissen sind, ist ein Gewindeschneider praktisch, um für die nächstgrössere Schraube ein Gewinde reinzuschneiden (z.B. Sonnenschirm oder Deckel Backofen). Hierzu braucht es auch die Bohrmaschine. Nach ein paar Monaten begann der Gasbrenner in der Küche zu Russen. Ein Torx-Schraubenzieher und etwas Schleifpapier reichte, um alles zu reinigen.

Dann haben wir einiges Duct-Tape (Klebestreifen) und Epoxi-Leim verbraucht, z.B. um einen Teller zu leimen, der auf einer Offroad-Piste verbrochen ist, oder eine Halterung am Solarpanel, die sich gelöst hat. Die Positionslichter am Anhänger haben wir mit etwas Schaumstoff und Duct-Tape umwickelt, da die Steine das Glas zerschlagen haben.

Dann erwiesen sich der Bremsenreiniger und der WD-40-Spray als ganz nützlich, da der Staub in alles eindringt und z.B. Schlösser und Anhängerkupplung verstopft. Auch das Stützrad am Anhänger mussten wir regelmässig reinigen, damit es wieder sauber hochfuhr. Für die Reissverschlüsse am Anhänger ist ein Silikon-Spray praktisch (oder Easy-Glide).

Beim Auto/Motor haben wir unterwegs mal den Luftfilter gewechselt und ab und zu etwas Öl und Wasser nachgefüllt. Der Deckel der Bremsflüssigkeit löste sich mal etwas und die Flüssigkeit drückte heraus. Ebenso musste ich einmal den Dieselfilter wieder etwas anziehen. Das Auto lief generell aber sehr zuverlässig. Ganz im Gegensatz zu einigen anderen Autos, die wir angetroffen haben. Die Ersatz-Dieselpumpe haben wir unterwegs auf der Gibb River Road einem alten Range Rover gespendet. Einem Zeltnachbarn haben wir für das Solarpanel ein Verlängerungskabel gelötet und einem anderen die Verbindungen kontrolliert und richtig angeschlossen (Multimeter).

Hier stehen die Zusatzinfos drin. Der Text wird jeweils ersetzt beim Aufruf.